FortiClient VPN: Kompletter Leitfaden für sicheren Remote-Zugriff
Laden Sie FortiClient VPN für Unternehmens-Sicherheit auf allen Ihren Geräten herunter und installieren Sie es. Kostenloser VPN-Client mit SSL-VPN und IPsec-VPN-Unterstützung.
Warum FortiClient VPN Wählen?
Unternehmens-Sicherheit
FortiClient VPN bietet militärische Verschlüsselung und Sicherheitsprotokolle, denen Fortune-500-Unternehmen weltweit vertrauen. Schützen Sie Ihre sensiblen Daten mit branchenführenden SSL-VPN und IPsec-VPN-Technologien.
Multi-Plattform-Unterstützung
Greifen Sie von Windows-, macOS-, Linux-, iOS- und Android-Geräten auf sichere VPN-Verbindungen zu. FortiClient VPN gewährleistet nahtlosen Schutz auf allen Ihren Endpunkten mit konsistenten Sicherheitsrichtlinien.
Hohe Leistung
Erleben Sie schnelle und zuverlässige VPN-Verbindungen mit optimierten Tunneling-Protokollen. FortiClient VPN minimiert die Latenz bei maximaler Sicherheit für Ihre Remote-Arbeitsanforderungen.
Erweiterter Bedrohungsschutz
Integrierter Endpunktschutz mit Echtzeit-Bedrohungsdaten von FortiGuard Labs. Verteidigen Sie sich gegen Malware, Ransomware und Zero-Day-Angriffe während der VPN-Verbindung.
Einfach zu Bedienen
Intuitive Benutzeroberfläche für IT-Profis und Endbenutzer. Schnelle Einrichtung, automatische Verbindung und einfache Konfiguration machen FortiClient VPN für jeden zugänglich.
Zentrale Verwaltung
IT-Administratoren können FortiClient VPN-Endpunkte über FortiClient EMS bereitstellen, konfigurieren und überwachen. Optimieren Sie die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien in Ihrer gesamten Organisation.
Was ist FortiClient VPN?
FortiClient VPN ist eine umfassende Endpunkt-Sicherheitslösung, die von Fortinet entwickelt wurde, einem globalen Marktführer im Bereich Cybersicherheit. Dieser leistungsstarke VPN-Client ermöglicht sicheren Remote-Zugriff auf Unternehmensnetzwerke und schützt die Datenübertragung mit fortschrittlichen Verschlüsselungsprotokollen. FortiClient VPN kombiniert traditionelle VPN-Funktionalität mit Endpunktschutz der nächsten Generation und schafft so ein einheitliches Sicherheits-Fabric für moderne Unternehmen.
Die FortiClient VPN-Anwendung unterstützt sowohl SSL-VPN als auch IPsec-VPN-Protokolle und bietet Flexibilität für verschiedene Netzwerkumgebungen und Sicherheitsanforderungen. Egal, ob Sie von zu Hause, einem Café oder auf Reisen arbeiten, FortiClient VPN stellt sicher, dass Ihre Verbindung privat und sicher vor potenziellen Bedrohungen bleibt.
Hauptfunktionen von FortiClient VPN
SSL-VPN und IPsec-VPN-Unterstützung
FortiClient VPN bietet umfassende Unterstützung für sowohl SSL-VPN (Secure Sockets Layer Virtual Private Network) als auch IPsec-VPN (Internet Protocol Security Virtual Private Network) Protokolle. SSL-VPN bietet eine einfach zu bedienende, browser-ähnliche Konnektivität, die durch die meisten Firewalls und Proxy-Server funktioniert, was es ideal für Remote-Mitarbeiter macht, die schnellen Zugriff auf Unternehmensressourcen benötigen.
Die Dual-Protokoll-Unterstützung stellt sicher, dass Organisationen die am besten geeignete VPN-Technologie basierend auf ihren spezifischen Anforderungen wählen können. SSL-VPN zeichnet sich in Szenarien aus, die Zugriff auf Anwendungsebene erfordern, während IPsec-VPN überlegene Leistung für vollständigen Netzwerkzugriff bietet und erweiterte Routing-Protokolle unterstützt.
Endpunktschutz und Antivirus
Über die VPN-Konnektivität hinaus umfasst FortiClient umfassende Endpunktschutzfunktionen. Die integrierte Antivirus-Engine, die von FortiGuard Labs Bedrohungsdaten unterstützt wird, bietet Echtzeitschutz vor Malware, Spyware, Ransomware und anderer schädlicher Software. Dieser mehrschichtige Ansatz stellt sicher, dass Endpunkte sicher bleiben, auch wenn sie über den VPN-Tunnel verbunden sind.
Multi-Faktor-Authentifizierung
FortiClient VPN unterstützt verschiedene Multi-Faktor-Authentifizierungsmethoden (MFA), um die Zugriffssicherheit zu stärken. Die Integration mit FortiToken, SMS-basierter Authentifizierung, E-Mail-Tokens und Drittanbieter-Authentifizierungsanbietern stellt sicher, dass der VPN-Zugriff mehr als nur einen Benutzernamen und ein Passwort erfordert.
So verwenden Sie FortiClient VPN
Erste Einrichtung und Konfiguration
Die Einrichtung von FortiClient VPN ist unkompliziert und benutzerfreundlich. Nachdem Sie die entsprechende Version für Ihr Betriebssystem heruntergeladen und installiert haben, starten Sie die FortiClient-Anwendung. Die erste Konfiguration erfordert die VPN-Gateway-Adresse Ihrer Organisation, die Ihr IT-Administrator bereitstellt.
Navigieren Sie zum Abschnitt "Remote-Zugriff" in FortiClient und klicken Sie auf "VPN konfigurieren". Geben Sie den Verbindungsnamen ein, die Remote-Gateway-Adresse und wählen Sie entweder SSL-VPN oder IPsec-VPN als Verbindungsprotokoll. Wenn Ihre Organisation benutzerdefinierte Portnummern oder spezifische Authentifizierungsanforderungen verwendet, können diese Einstellungen in den erweiterten Optionen konfiguriert werden.
Verbindung zum VPN herstellen
Nach der Konfiguration ist die Verbindung zum VPN einfach. Öffnen Sie FortiClient und wählen Sie Ihre konfigurierte VPN-Verbindung aus der Liste. Klicken Sie auf "Verbinden" und geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Abhängig von den Sicherheitsrichtlinien Ihrer Organisation müssen Sie möglicherweise zusätzliche Authentifizierungsschritte durchführen, wie z.B. das Eingeben eines Token-Codes oder das Genehmigen einer Push-Benachrichtigung auf Ihrem mobilen Gerät.
Der Verbindungsprozess dauert normalerweise 5-15 Sekunden, abhängig von den Netzwerkbedingungen und Authentifizierungsanforderungen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, zeigt FortiClient einen "Verbunden"-Status mit Verbindungsdetails einschließlich zugewiesener IP-Adresse, Verbindungsdauer und Datenübertragungsstatistiken an.
FortiClient VPN für verschiedene Betriebssysteme
FortiClient VPN für Windows
Die Windows-Version von FortiClient VPN ist die funktionsreichste Implementierung und unterstützt alle Sicherheitsfunktionen einschließlich VPN, Antivirus, Web-Filterung, Anwendungs-Firewall und Schwachstellen-Scanning. Kompatibel mit Windows 10, Windows 11 und Windows Server-Editionen integriert sich der Client nahtlos in Windows-Sicherheitsfunktionen.
FortiClient VPN für macOS
FortiClient VPN für macOS bietet umfassende Sicherheit für Apple-Computer und unterstützt sowohl Intel- als auch Apple Silicon (M1/M2) Prozessoren. Der Mac-Client bietet VPN-Konnektivität, Web-Filterung und Malware-Schutz unter Einhaltung der Sicherheits- und Datenschutzstandards von Apple.
FortiClient VPN für Linux
Linux-Benutzer können über grafische und Befehlszeilenschnittstellen auf FortiClient VPN zugreifen, was es sowohl für Desktop-Benutzer als auch für Systemadministratoren geeignet macht. Der Linux-Client unterstützt wichtige Distributionen einschließlich Ubuntu, Debian, Red Hat Enterprise Linux, CentOS und Fedora.
Sicherheits-Best-Practices mit FortiClient VPN
VPN immer in nicht vertrauenswürdigen Netzwerken aktivieren
Wenn Sie sich mit öffentlichen WLAN-Netzwerken an Flughäfen, Hotels, Cafés oder anderen öffentlichen Orten verbinden, aktivieren Sie immer Ihr FortiClient VPN, bevor Sie auf Unternehmensressourcen oder sensible Daten zugreifen. Öffentliche Netzwerke sind von Natur aus unsicher und anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe.
FortiClient aktuell halten
Regelmäßige Updates sind entscheidend für die Aufrechterhaltung optimaler Sicherheit mit FortiClient VPN. Fortinet veröffentlicht häufig Updates, die Sicherheitspatches, Fehlerbehebungen, neue Funktionen und aktualisierte Bedrohungssignaturen enthalten. Aktivieren Sie automatische Updates in den FortiClient-Einstellungen.
Starke Authentifizierung verwenden
Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung für alle FortiClient VPN-Verbindungen. Die Kombination von Passwörtern mit zusätzlichen Authentifizierungsfaktoren wie Hardware-Tokens, mobilen Authenticator-Apps oder biometrischer Verifizierung reduziert das Risiko unbefugten Zugriffs erheblich.
Fehlerbehebung bei häufigen FortiClient VPN-Problemen
Verbindungsfehler
Wenn FortiClient VPN keine Verbindung herstellen kann, überprüfen Sie zunächst, ob Sie über eine aktive Internetverbindung verfügen. Testen Sie dies, indem Sie einen Webbrowser öffnen und auf eine bekannte Website zugreifen. Wenn der Internetzugang funktioniert, aber VPN sich nicht verbindet, überprüfen Sie, ob Sie die richtige Gateway-Adresse und Anmeldeinformationen eingegeben haben.
Langsame Leistung
VPN-Verbindungen fügen Verschlüsselungs-Overhead und Routing-Distanz hinzu, was die Leistung beeinträchtigen kann. Wenn Sie langsame Geschwindigkeiten erleben, versuchen Sie, sich mit einem anderen VPN-Gateway zu verbinden, das näher an Ihrem physischen Standort liegt. Konfigurieren Sie Split-Tunneling, um nur Unternehmensverkehr über das VPN zu leiten.
Erweiterte Konfigurationsoptionen
FortiClient VPN bietet zahlreiche erweiterte Konfigurationsoptionen für fortgeschrittene Benutzer und IT-Administratoren. Split-Tunneling ermöglicht es Ihnen, nur bestimmten Datenverkehr über das VPN zu leiten und anderen Datenverkehr direkt auf das Internet zuzugreifen. Dies kann die Leistung für nicht-unternehmensbezogene Anwendungen verbessern und gleichzeitig die Sicherheit für Geschäftsressourcen aufrechterhalten.
Auto-Connect-Funktionen können so konfiguriert werden, dass VPN-Verbindungen automatisch beim Start der Anwendung oder beim Verbinden mit bestimmten Netzwerken hergestellt werden. Dies gewährleistet kontinuierlichen Schutz ohne manuelles Eingreifen. Verbindungsregeln können angeben, wann FortiClient eine Verbindung herstellen, trennen oder eine Always-On-VPN-Konnektivität aufrechterhalten soll, basierend auf Netzwerkbedingungen und Standort.
FortiClient VPN im Unternehmenseinsatz
Zentrale Verwaltung mit FortiClient EMS
FortiClient EMS (Enterprise Management Server) bietet zentrale Bereitstellung, Konfiguration und Überwachung für FortiClient-Endpunkte in Windows-Netzwerken. Administratoren verwenden eine webbasierte Konsole, um Tausende von Endpunkten zu verwalten, konsistente Sicherheitsrichtlinien durchzusetzen, Konfigurationsaktualisierungen bereitzustellen und die Compliance zu überwachen. EMS eliminiert die Notwendigkeit einer manuellen Konfiguration einzelner Clients und reduziert den Verwaltungsaufwand in großen Organisationen drastisch.
Richtlinienbasierte Konfiguration stellt sicher, dass Endpunkte basierend auf Gruppenmitgliedschaft, Organisationseinheit oder benutzerdefinierten Kriterien angemessene Einstellungen erhalten. Erstellen Sie verschiedene Richtlinien für Abteilungen, Standorte oder Benutzertypen, wobei FortiClient automatisch die richtige Richtlinie anwendet, wenn Benutzer eine Verbindung herstellen. Richtlinienaktualisierungen werden automatisch auf verwaltete Endpunkte übertragen, um eine sofortige Durchsetzung von Sicherheitsänderungen in der gesamten Organisation zu gewährleisten.
Zero Trust Network Access (ZTNA)
EMS-verwaltetes FortiClient ermöglicht Zero Trust Network Access durch Überprüfung der Endpunkt-Sicherheitsposition vor Zulassung von VPN-Verbindungen. ZTNA-Tags identifizieren Endpunkte, die Sicherheitsanforderungen erfüllen, einschließlich aktualisierter Antiviren-Signaturen, Betriebssystem-Patches, aktivierter Firewall und Einhaltung von Unternehmensrichtlinien. FortiGate-Firewalls verwenden diese Tags, um den Zugriff auf bestimmte Netzwerkressourcen zu gewähren oder zu verweigern und implementieren das Prinzip des minimalen Privilegienzugriffs.
Die dynamische Überwachung der Sicherheitsposition bewertet Endpunkte kontinuierlich während VPN-Sitzungen und widerruft automatisch den Zugriff, wenn die Sicherheits-Compliance abnimmt. Wenn beispielsweise ein verbundener Benutzer das Antivirenprogramm deaktiviert oder der Endpunkt mit Malware infiziert wird, ändern sich die ZTNA-Tags und das FortiGate kann die VPN-Verbindung automatisch trennen oder den Zugriff auf sensible Ressourcen einschränken. Diese dynamische Durchsetzung erhält die Sicherheit auch bei sich änderndem Endpunktstatus während aktiver Sitzungen aufrecht.
Leistungsoptimierung
Verbesserung der VPN-Geschwindigkeit
Die VPN-Leistung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich Internetverbindungsgeschwindigkeit, VPN-Serverlast, geografischer Entfernung und Protokolleffizienz. Für optimale Leistung verbinden Sie sich mit VPN-Servern, die Ihrem physischen Standort am nächsten sind, um die Latenz zu minimieren. Verwenden Sie kabelgebundene Ethernet-Verbindungen anstelle von WLAN, wenn möglich – kabelgebundene Verbindungen bieten konsistentere Bandbreite und geringere Latenz als drahtlose.
Konfigurieren Sie Split-Tunneling, um nur Unternehmensverkehr über das VPN zu leiten, während anderer Internetverkehr das Tunnel umgeht und direkt auf das Internet zugreift. Dies verbessert die Leistung erheblich für bandbreitenintensive Aktivitäten wie Video-Streaming, große Downloads oder Videokonferenzen, wenn diese Dienste keinen VPN-Schutz benötigen. Arbeiten Sie mit Ihrem IT-Administrator zusammen, um geeignete Split-Tunneling-Regeln zu definieren, die Sicherheit und Leistung ausbalancieren.
Reduzierung der Ressourcennutzung
Die CPU- und Speichernutzung von FortiClient ist bei Standardeinstellungen minimal, aber das Aktivieren aller Sicherheitsfunktionen gleichzeitig kann die Systemleistung auf älteren Computern beeinträchtigen. Wenn Sie Langsamkeit erleben, deaktivieren Sie ungenutzte Funktionen in den FortiClient-Einstellungen. Wenn Ihre Organisation beispielsweise kein lokales Antivirenprogramm benötigt (vielleicht mit einer dedizierten Endpunktschutzlösung), deaktivieren Sie die Antivirenkomponente von FortiClient, um Ressourcen freizugeben.
Konfigurieren Sie geplante Scans so, dass sie außerhalb der Arbeitszeiten ausgeführt werden, anstatt während der aktiven Arbeitszeit. Vollständige Systemscans verbrauchen erhebliche CPU- und Festplatten-I/O und können die Anwendungsleistung beeinträchtigen. Planen Sie Scans für Mittagspausen, Feierabend oder über Nacht, wenn der Computer im Leerlauf ist. Aktivieren Sie Stromsparoptionen in den FortiClient-Einstellungen für Laptop-Benutzer, um den Batterieverbrauch während VPN-Verbindungen zu reduzieren.
Fehlerbehebung bei häufigen Problemen
Verbindungsfehler beheben
Wenn FortiClient VPN keine Verbindung herstellen kann, überprüfen Sie zunächst, dass Sie über eine aktive Internetverbindung verfügen. Testen Sie dies, indem Sie einen Webbrowser öffnen und auf eine bekannte Website zugreifen. Wenn der Internetzugang funktioniert, aber VPN sich nicht verbindet, überprüfen Sie, dass Sie die richtige Gateway-Adresse und Anmeldeinformationen eingegeben haben. Überprüfen Sie mit Ihrem IT-Administrator, dass Ihr Konto VPN-Zugriffsberechtigungen hat und nicht aufgrund fehlgeschlagener Anmeldeversuche gesperrt ist.
Netzwerk-Firewalls oder Sicherheitssoftware können VPN-Protokolle blockieren. SSL-VPN verwendet normalerweise TCP-Port 443 (gleich wie HTTPS), während IPsec-VPN UDP-Ports 500 und 4500 verwendet. Stellen Sie sicher, dass diese Ports nicht von Ihrer lokalen Firewall, Ihrem Router oder ISP blockiert werden. Einige Unternehmensnetzwerke oder Länder können die VPN-Nutzung einschränken und erfordern alternative Konnektivitätsmethoden.
Authentifizierungsprobleme
Authentifizierungsfehler verhindern VPN-Verbindung trotz korrekter Serverkonfiguration. Häufige Ursachen sind falscher Benutzername oder Passwort (überprüfen Sie die Anmeldeinformationen sorgfältig und achten Sie auf Tippfehler und Groß-/Kleinschreibung), abgelaufene Passwörter, die geändert werden müssen, gesperrte Konten aufgrund fehlgeschlagener Anmeldeversuche oder MFA-Probleme (falscher Token-Code, abgelaufener zeitbasierter Code, verlorenes MFA-Gerät). Wenden Sie sich an den IT-Support, um den Kontostatus zu überprüfen und ihn bei Bedarf zu entsperren.
Die Authentifizierung kann auch aufgrund von Zeitsynchronisierungsproblemen fehlschlagen, wenn zeitbasierte MFA-Tokens verwendet werden. TOTP-Tokens generieren Codes basierend auf der aktuellen Zeit und erfordern, dass Client- und Serveruhren innerhalb von etwa 30 Sekunden synchronisiert sind. Wenn die Geräteuhr erheblich falsch ist, werden Token-Codes nicht validiert. Aktivieren Sie die automatische Zeitsynchronisierung auf Ihrem Gerät, um zeitbezogene Authentifizierungsfehler zu verhindern. Das Network Time Protocol (NTP) hält Systemuhren genau.
Sicherheit und Datenschutz
Datenverschlüsselung verstehen
FortiClient VPN schützt Ihre Daten mit militärischer Verschlüsselung, die Informationen in unlesbaren Code umwandelt, der nur mit dem richtigen Entschlüsselungsschlüssel zugänglich ist. Die AES-256-Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard mit 256-Bit-Schlüsseln) ist derselbe Standard, den Regierungen weltweit für klassifizierte Informationen verwenden. Diese Verschlüsselungsstärke gilt als rechnerisch unmöglich zu brechen, selbst mit Supercomputern.
Wenn Sie eine Verbindung zu FortiClient VPN herstellen, wird Ihr gesamter Internetverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel geleitet, der ihn vor Lauschangriffen, Abfangen und Manipulation schützt. Selbst wenn Angreifer Ihren Datenverkehr erfassen, können sie den Inhalt ohne Zugriff auf die Verschlüsselungsschlüssel nicht lesen. Diese Verschlüsselung ist besonders wichtig bei unsicheren Netzwerken wie öffentlichem WLAN, wo böswillige Akteure häufig Datenverkehr abfangen.
Schutz vor häufigen Bedrohungen
FortiClient VPN schützt vor verschiedenen Cyber-Bedrohungen, die Ihre Sicherheit und Privatsphäre gefährden. Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen Angreifer die Kommunikation zwischen Ihrem Gerät und Zielen abfangen, werden durch VPN-Verschlüsselung vereitelt. Selbst wenn ein Angreifer sich zwischen Sie und Ihre Ziele positioniert, sieht er nur verschlüsselten Datenverkehr, der keinen Zugriff auf Ihre tatsächlichen Daten bietet.
Paket-Sniffing-Tools, die auf unsicheren Netzwerken häufig verwendet werden, können unverschlüsselten Datenverkehr erfassen und sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern und persönliche Daten offenlegen. FortiClient VPN macht Ihren Datenverkehr für diese Tools unlesbar und schützt Ihre sensiblen Informationen selbst in feindlichen Netzwerkumgebungen. DNS-Lecks, bei denen DNS-Anfragen das VPN umgehen und Ihre Browsing-Aktivität offenlegen könnten, werden durch die ordnungsgemäße DNS-Konfiguration von FortiClient verhindert.
Best Practices für Fernarbeit
Tägliche VPN-Nutzungsgewohnheiten
Entwickeln Sie konsistente VPN-Nutzungsgewohnheiten für maximale Sicherheit bei Fernarbeit. Verbinden Sie sich mit VPN, bevor Sie auf Unternehmensressourcen zugreifen, nicht danach. Diese proaktive Vorgehensweise stellt sicher, dass Ihre anfänglichen Verbindungsversuche geschützt sind und verhindert versehentliche Exposition sensibler Daten über unsichere Verbindungen.
Halten Sie FortiClient während Ihres gesamten Arbeitstages verbunden, anstatt häufig zu verbinden und zu trennen. Ständige VPN-Konnektivität sorgt für konsistenten Schutz und vereinfacht den Workflow, indem die Notwendigkeit einer erneuten Authentifizierung für jeden Ressourcenzugriff beseitigt wird. Konfigurieren Sie FortiClient so, dass es beim Systemstart automatisch eine Verbindung herstellt, wenn Ihre Rolle VPN-Zugriff während des gesamten Arbeitstages erfordert.
Arbeitsplatzsicherheit zu Hause
Sichern Sie Ihren Home-Office-Arbeitsplatz, um VPN-Schutz zu ergänzen. Verwenden Sie ein separates, sicheres WLAN-Netzwerk für die Arbeit, wenn möglich, getrennt von Ihrem persönlichen Netzwerk und IoT-Geräten. Ändern Sie WLAN-Standardpasswörter zu starken, eindeutigen Passphrasen und aktivieren Sie WPA3-Verschlüsselung, wenn Ihr Router dies unterstützt. Deaktivieren Sie WPS (Wi-Fi Protected Setup), das Sicherheitslücken aufweist.
Positionieren Sie Ihren Arbeitsplatz in einem privaten Bereich, in dem Bildschirme nicht sichtbar durch Fenster sind oder von Familienmitgliedern eingesehen werden können. Verwenden Sie Bildschirmfilter, um die Betrachtungswinkel einzuschränken und das Schultersurfen zu verhindern. Sperren Sie Ihren Computer beim Verlassen Ihres Arbeitsplatzes, auch zu Hause, um unbefugten Zugriff durch Familienmitglieder oder Besucher zu verhindern. Aktivieren Sie die automatische Bildschirmsperre nach kurzen Inaktivitätsperioden.
Erste Schritte mit FortiClient VPN
Bereit, sicheren Remote-Zugriff mit FortiClient VPN zu erleben? Laden Sie die entsprechende Version für Ihr Gerät herunter und befolgen Sie die von Ihrem IT-Administrator bereitgestellten Einrichtungsanweisungen. Wenn Sie FortiClient VPN für Ihre Organisation evaluieren, wenden Sie sich an Fortinet oder einen autorisierten Partner für Demo-Zugang und Bereitstellungsberatung.
FortiClient VPN entwickelt sich weiter mit neuen Funktionen, verbesserten Sicherheitsfunktionen und verbesserter Leistung. Egal, ob Sie ein Remote-Arbeiter sind, der sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen benötigt, oder ein IT-Administrator, der unternehmensweite VPN-Lösungen bereitstellt, FortiClient VPN liefert die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktionalität, die für moderne Remote-Arbeitsumgebungen erforderlich sind.
Bereit, Ihre Verbindung zu sichern?
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